Einwohner | 1'257 |
Fläche | 5.48km² |
0-19 Jahre | 16,15% |
20-64 Jahre | 63,48% |
65+ Jahre | 20,37% |
Ausländer | 7,96% |
Sozialhilfequote | 2,72% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Aeschi (SO) im Kanton SO.
Aeschi (SO) gehört zum Bezirk Wasseramt und hat aktuell 1257 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,18. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 575 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 162 | 28,17% |
Zweipersonenhaushalte | 250 | 43,48% |
Dreipersohnenhaushalte | 82 | 14,26% |
Vierpersonenhaushalte | 61 | 10,61% |
Fünfpersonenhaushalte | 19 | 3,30% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 1 | 0,17% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'045 | 615 | 610 | 342 | 268 | 56,07% |
Steinzeit: Seeufersiedlungen lagen am Äschisee.
1252: urkundliche Ersterwähnung von Aeschi. Der Name geht wohl auf die Bezeichnung «Standort von Eschen» zurück.
14. Jahrhundert: Die um 1100 durch die Ritter von Esche erbaute Burg in der Nähe des Sees wurde durch die Truppen der Städte Bern und Solothurn zerstört.
1361: Die niedere Gerichtsbarkeit in Aeschi ging an Solothurn über. Die hohe Gerichtsbarkeit blieb bei Bern.
1665: Im Vertrag von Wynigen verzichtete Bern auf die hohe Gerichtsbarkeit.
1683: Mit der Einweihung der Sankt Anna-Kirche wurde Aeschi zur selbständigen Pfarrei im Bistum Konstanz .
1829: Burgäschi löste sich von der grossen Gemeinde und bildete eine eigenständige solothurnische Einwohnergemeinde.
1941–1943: Absenkung des Burgäschisees um 2 Meter zur Gewinnung von Ackerland ( Plan Wahlen ).
1994: Burgäschi und Aeschi schlossen sich wieder zu einer Gemeinde zusammen.
um 2000: bei Aeschi Bau des Hersiwiltunnels der Eisenbahn- Neubaustrecke Mattstetten–Rothrist .
2012: Die Gemeinde Steinhof fusionierte mit der Gemeinde Aeschi.