Bäriswil

Einwohner 1'046
Fläche 2.73km²
Kanton: BE
Demografie
0-19 Jahre 19,22%
20-64 Jahre 58,22%
65+ Jahre 22,56%
Ausländer 6,79%
Sozialhilfequote 2,92%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
6,80%
CVP
1,57%
SP
13,22%
SVP
35,60%
EVP/CSP
2,00%
GLP
11,54%
BDP
13,02%
PdA/Sol.
0,39%
GPS
9,73%
Kleine Rechtsparteien
2,17%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Bäriswil

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Bäriswil im Kanton BE.

Bäriswil gehört zum Verwaltungskreis Bern-Mittelland und hat aktuell 1046 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,28. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 466 100%
Einpersonenhaushalte 127 27,25%
Zweipersonenhaushalte 196 42,06%
Dreipersohnenhaushalte 57 12,23%
Vierpersonenhaushalte 66 14,16%
Fünfpersonenhaushalte 15 3,22%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 5 1,07%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
834 461 459 256 203 55,77%
Häufige Fragen zu Bäriswil

Wieviele Ausländer leben in Bäriswil?

6,79% der Bevölkerung welche ständing in Bäriswil lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Historisches Luftbild aus 200 m von Walter Mittelholzer von 1925

Die eintreffende Feldartillerie reiht sich in Bäriswil auf, Artillerie Regiment 6, 1914–1918

Der Fund von Grabhügeln aus der Hallstattzeit im Kriegsholz weist auf eine frühe Besiedlung des Gemeindegebietes hin. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte bereits im Jahr 855 oder 861 unter dem Namen Perolteswilare. Später erschienen die Bezeichnungen Bereswilen (1229), Berolswile (1310), Beriswil (1389) und Bäriswyl (1479). Der Ortsname ist vom althochdeutschen Personennamen Perolt abgeleitet und bedeutet somit Hof des Perolt.

Seit dem Mittelalter bildete Bäriswil eine eigene kleine Herrschaft, welche im Besitz verschiedener Berner Familien war. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts kam das Dorf unter die Oberhoheit der Stadt Bern und wurde dem Landgericht Zollikofen zugeteilt. Im Jahr 1720 wurde Bäriswil unter der Familie von Erlach der Herrschaft Hindelbank einverleibt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Bäriswil während der Helvetik zum Distrikt Burgdorf und ab 1803 zum Oberamt Burgdorf, das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt.

Seit 1758 entwickelte sich in Bäriswil das Töpfereigewerbe. Die Bäriswiler Keramik erlebte zwischen ca. 1780 und 1820 ihren stilistischen und künstlerischen Höhepunkt. Die Produktion lag bis in die 1870er Jahre in den Händen von drei Familien mit den Namen Kräuchi, Kläyi und Witschi. Das Dorf war damals für seine Keramik weitherum bekannt. Das letzte heute noch erhaltene oberirdische Zeugnis dieser für das Dorf wichtigen handwerklichen Produktion ist die sog. Röhrenhütte. Daneben gab es auch Schliffscheibenproduktion, Bildhauer und Glaser.

Quelle: Wikipedia