Bellach

Einwohner 5'284
Fläche 5.29km²
Kanton: SO
Demografie
0-19 Jahre 18,36%
20-64 Jahre 58,35%
65+ Jahre 23,30%
Ausländer 28,92%
Sozialhilfequote 4,91%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
18,71%
CVP
14,70%
SP
18,51%
SVP
29,03%
EVP/CSP
1,09%
GLP
5,90%
BDP
1,96%
PdA/Sol.
0,00%
GPS
8,39%
Kleine Rechtsparteien
0,94%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Bellach

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Bellach im Kanton SO.

Bellach gehört zum Bezirk Lebern und hat aktuell 5284 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,14. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 2'434 100%
Einpersonenhaushalte 869 35,70%
Zweipersonenhaushalte 897 36,85%
Dreipersohnenhaushalte 282 11,59%
Vierpersonenhaushalte 270 11,09%
Fünfpersonenhaushalte 83 3,41%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 33 1,36%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
3'238 1'668 1'656 842 814 50,85%
Häufige Fragen zu Bellach

Wieviele Ausländer leben in Bellach?

28,92% der Bevölkerung welche ständing in Bellach lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Der Bellacher Weiher

Die Gegend von Bellach ist seit etwa 3000 Jahren besiedelt, der Ortsname wird jedoch erstmals 1294 als Bella urkundlich erwähnt. Bis heute bekannte Funde zeigen, dass die frühen Ansiedlungen ausschließlich nördlich der SBB-Linie lagen, die beiden römischen Gutshöfe deutlich erhöht auf dem Geugisbüel und am Weiherrain, also geschützt vor den Überschwemmungen der Aare. Bekannt ist die in den achtziger Jahren des 16. Jahrhunderts gefundene Statue Venus von Bellach aus dem Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr.

Der Name ist von galloromanisch *in Bellaco (fundo) beim Landgut des Bellus abzuleiten.

Schon 1548 wurde der Bellacher Weiher künstlich angelegt, vorerst um die nahe Stadt mit Fischen zu versorgen. Später und bis in die Anfänge unseres Jahrhunderts, wurde im Winter Weiher-Eis gebrochen. Dieses lagerten die Brauereien in der Stadt Solothurn in Kellern ein und verwendeten es im Sommer, um das Bier zu kühlen.

Reichliche Quellwasser -Vorkommen wurden seinerzeit an die Gemeinde Langendorf und vor allem an die Stadt Solothurn verkauft. Das Wasser aus der Römersmatt wurde zuerst in einer hölzernen und ab ca. 1780 in einer steinernen Leitung in die Stadt geführt.

Dieser «Ausverkauf» führte dazu, dass die Gemeinde in den Jahren nach 1940 selbst unter Wassermangel litt und ein Quellwasser-Vorkommen auf Selzacher-Boden erschliessen musste. 1972 konnte schliesslich das Stadtwasser in der Römersmatt zurückgekauft werden.

Die Altermatt-Karte von 1822 zeigt einen anderen südöstlichen Grenzverlauf zu Solothurn als heute, das Gebiet östlich des Wildbachs bis zum heute solothurnischen Brühlgraben gehörte damals noch zu Bellach.

1774 wurde Franziskus Fröhlicher , Abt von Fischingen, in Bellach geboren.

Quelle: Wikipedia