Besenbüren

Einwohner 631
Fläche 2.38km²
Kanton: AG
Demografie
0-19 Jahre 26,31%
20-64 Jahre 61,49%
65+ Jahre 12,20%
Ausländer 7,92%
Sozialhilfequote 1,12%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
7,65%
CVP
10,17%
SP
14,72%
SVP
39,78%
EVP/CSP
3,95%
GLP
8,91%
BDP
5,09%
PdA/Sol.
0,00%
GPS
6,79%
Kleine Rechtsparteien
1,55%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Besenbüren

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Besenbüren im Kanton AG.

Besenbüren gehört zum Bezirk Muri und hat aktuell 631 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,56. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 246 100%
Einpersonenhaushalte 56 22,76%
Zweipersonenhaushalte 93 37,80%
Dreipersohnenhaushalte 34 13,82%
Vierpersonenhaushalte 41 16,67%
Fünfpersonenhaushalte 12 4,88%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 10 4,07%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
467 289 286 163 123 56,99%
Häufige Fragen zu Besenbüren

Wieviele Ausländer leben in Besenbüren?

7,92% der Bevölkerung welche ständing in Besenbüren lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Im Forenmoos an der südlichen Gemeindegrenze entdeckte man verschiedene Gegenstände aus der Alt- und Mittelsteinzeit , unter anderem Steinbeile und Faustkeile . Aus der Bronzezeit stammen diverse Lanzenspitzen , die am selben Standort gefunden wurden.

Der Ort Besenbüren ist in Urkunden des 14. Jahrhunderts mehrfach bezeugt (1303–1308 ze Bessembuͥrron, Bessenbuͥron; nach 1312 von Besembúren, ze Besembúrren; 1361 ze Besenbüren), und auch die auf die Zeit um 1160 zurückgehenden Acta Murensia erwähnen ihn: in Besenbürren mansum. Beim Ortsnamen handelt es sich um eine althochdeutsche Zusammensetzung aus dem Personennamen Baso und dem Bestimmungswort būria/ būrrea/ būrra «Behausung, Wohnstätte», das auf eine alamannische Gründung des 6. bis 8. Jahrhunderts hinweist. Grundherren im Mittelalter waren die Klöster Muri und Engelberg . Besenbüren lag im habsburgischen Amt Muri. Während die Habsburger die hohe Gerichtsbarkeit ausübten, lag die niedere Gerichtsbarkeit bei den Herren von Heidegg, die im Schloss Heidegg oberhalb von Gelfingen residierten.

Ehemals Postgebäude, später Dorfladen

1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau, und Besenbüren war nun ein Teil des Amtes Boswil in den Freien Ämtern , einer Gemeinen Herrschaft . Die Herren von Heidegg behielten ihre Rechte auch unter den Eidgenossen. 1471 verkauften sie diese an das Kloster Muri und kauften sie wenige Jahre später zurück, um sie dann 1617 definitiv dem Kloster zu veräussern. Im März 1798 nahmen die Franzosen die Schweiz ein und riefen die Helvetische Republik aus. Besenbüren war zunächst eine Gemeinde im kurzlebigen Kanton Baden , seit 1803 gehört sie zum Kanton Aargau.

Während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl um über 30 Prozent ab. Zahlreiche Häuserbrände, Armut und Bodenknappheit zwangen zur Auswanderung. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein blieb die Gemeinde landwirtschaftlich geprägt. Um 1980 war mit 280 Einwohnern der Tiefststand erreicht; dann setzte jedoch eine rege Bautätigkeit ein, und das Dorf wuchs innerhalb von 25 Jahren auf die doppelte Einwohnerzahl.

Quelle: Wikipedia