Einwohner | 769 |
Fläche | 2.76km² |
0-19 Jahre | 19,77% |
20-64 Jahre | 68,53% |
65+ Jahre | 11,70% |
Ausländer | 13,26% |
Sozialhilfequote | 3,63% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Boningen im Kanton SO.
Boningen gehört zum Bezirk Olten und hat aktuell 769 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,26. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 349 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 124 | 35,53% |
Zweipersonenhaushalte | 113 | 32,38% |
Dreipersohnenhaushalte | 39 | 11,17% |
Vierpersonenhaushalte | 55 | 15,76% |
Fünfpersonenhaushalte | 11 | 3,15% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 7 | 2,01% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
535 | 282 | 279 | 121 | 158 | 43,37% |
Urkundlich 1225 erstmals erwähnt, gehörte das Dorf im Mittelalter zum Fridaueramt . Der Name bedeutet bei den Angehörigen des Bonno. Verschiedene Klöster und Stifte hatten damals Grundbesitz in Boningen. Der Zehnte von Boningen gehörte ursprünglich den Grafen von Frohburg , dann den Grafen von Nidau , später den Freiherren von Falkenstein und kam dann 1454 an die Kaplanei «Unserer Lieben Frauen» in Olten . Bis 1687 war Boningen nach Hägendorf pfarrgenössig. Nach Erstellung einer Kirche in Kappel bildeten Kappel und Boningen eine eigene Pfarrei . Im Dorfe selbst steht seit 1744 eine einfache Kapelle, welche 1974 mit grossem Aufwand restauriert wurde. Zur gleichen Zeit wurde die Bruderklauskirche gebaut, die sich gut ins Dorfbild neben dem Spycher und dem Weiher sowie dem 1837 erbauten alten Schulhaus einfügt.