Einwohner | 5'572 |
Fläche | 7.43km² |
0-19 Jahre | 23,64% |
20-64 Jahre | 59,83% |
65+ Jahre | 16,53% |
Ausländer | 16,56% |
Sozialhilfequote | 1,51% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Bonstetten im Kanton ZH.
Bonstetten gehört zum Bezirk Affoltern und hat aktuell 5572 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,37. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 2'357 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 683 | 28,98% |
Zweipersonenhaushalte | 797 | 33,81% |
Dreipersohnenhaushalte | 344 | 14,59% |
Vierpersonenhaushalte | 410 | 17,39% |
Fünfpersonenhaushalte | 107 | 4,54% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 16 | 0,68% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
3'638 | 2'164 | 2'149 | 1'336 | 813 | 62,17% |
Drei Grabhügel aus der Bronze- und der Hallstattzeit bilden die ersten Spuren menschlicher Ansiedlung in Bonstetten. Eine vom Landeigentümer 1994 entdeckte Fundstelle im Weiler Buen («Lätten») wurde 1995 archäologisch untersucht. Eine holzkohlehaltige Fundschicht enthielt Scherben, einen Mühlstein und wenige Knochen. Das Formenspektrum der Keramik weist in die frühe Spätbronzezeit ca. 1000 v. Chr., wie es aus den Gräbern von Neftenbach -Steinmöri und Siedlungsfunden in Andelfingen , Dietikon , Fällanden und Oberengstringen dokumentiert ist.
Im Gibel fand man die Reste eines römischen Wohnhauses.
Erstmals schriftlich als «Boumstettin» erwähnt wird es im Jahr 1122 in einem Dokument des Bistums Konstanz. Eine kleine Burganlage wurde 1989 genauer untersucht. Dabei könnte es sich um den Stammsitz der Herren von Bonstetten handeln, die 1122 mit Henricus de Bonstadin erstmals erwähnt werden.
In der Nachfolger der Habsburger gelangt die hohe Gerichtsbarkeit 1415 an die Stadt Zürich .
Nach dem Dorfbrand von 1783, dem 23 Wohnhäuser – ein Drittel des Dorfes – zum Opfer fielen, erliess die Zürcher Regierung strenge Bauvorschriften für den Wiederaufbau. Mit dem Bau der Waldeggstrasse nach Zürich 1827 und der Eisenbahn 1864 erlebte die Gemeinde einen gewissen Aufschwung.
Von 1943 bis 1945 wurde in Bonstetten ein Arbeitslager für jüdische Flüchtlinge betrieben. Weit über tausend Männer lebten im Verlaufe dieser Zeitspanne im Lager und wurden für Meliorations - und Rodungsarbeiten eingesetzt.