Einwohner | 4'987 |
Fläche | 21.83km² |
0-19 Jahre | 22,36% |
20-64 Jahre | 59,98% |
65+ Jahre | 17,67% |
Ausländer | 15,30% |
Sozialhilfequote | 2,03% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil im Kanton SG.
Bütschwil-Ganterschwil gehört zum Wahlkreis Toggenburg und hat aktuell 4987 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,43. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 2'049 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 608 | 29,67% |
Zweipersonenhaushalte | 719 | 35,09% |
Dreipersohnenhaushalte | 263 | 12,84% |
Vierpersonenhaushalte | 250 | 12,20% |
Fünfpersonenhaushalte | 154 | 7,52% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 55 | 2,68% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
3'440 | 1'922 | 1'906 | 1'124 | 782 | 58,97% |
Bütschwil im Jahr 1958. Rechts vor der markanten Felswand über dem Necker ist der Ortseingang von Ganterschwil zu erkennen.
Nach dem Verkauf des Toggenburgs an den Abt von St. Gallen wurden Bütschwil und Ganterschwil von der Fürstabtei verwaltet. 1803 gelangten die beiden Dörfer zum neugeschaffenen Kanton St. Gallen . 1831 kam Bütschwil zum Bezirk Alttoggenburg , während Ganterschwil beim bisherigen Bezirk Untertoggenburg verblieb.
Die 1863 gegründete private Sekundarschule Bütschwil-Ganterschwil ging 1913 an die beiden Gemeinden über.
1990 konnte die Oberstufenschulgemeinde Bütschwil-Ganterschwil-Lütisburg (BuGaLu) ihr neues Oberstufenzentrum in Bütschwil beziehen.
Am 27. November 2011 fanden in Bütschwil und Ganterschwil Abstimmungen über eine Gemeindefusion statt. Schon am 26. September 2010 hatten die Stimmberechtigten der Politischen Gemeinden Bütschwil und Ganterschwil in einer Grundsatzabstimmung der Einleitung des Vereinigungsverfahrens zugestimmt. Die Abstimmung wurde in Bütschwil mit einem Ja-Anteil von 82 % angenommen, in Ganterschwil belief sich der Anteil der Ja-Stimmen auf 54 %.
Die 1994 in Holzbauweise dem Verkehr übergebene Lochermoosbrücke verbindet Bütschwil mit Ganterschwil. Sie ersetzte eine Eisenbrücke, die eine zu geringe Tragkraft aufwies.
Ende 2011 übernahm das gemeinsame Versorgungsunternehmen der Gemeinden Bütschwil-Ganterschwil und Kirchberg , das rwt Regionalwerk Toggenburg, die Stromversorgung (Elektra Lütisburg) von der Gemeinde Lütisburg. 2013 lehnten jedoch die Lütisburger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine Fusion mit der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil knapp ab.
→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Bütschwil
→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Ganterschwil