Einwohner | 4'177 |
Fläche | 4.51km² |
0-19 Jahre | 20,95% |
20-64 Jahre | 62,63% |
65+ Jahre | 16,42% |
Ausländer | 29,35% |
Sozialhilfequote | 2,75% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Dällikon im Kanton ZH.
Dällikon gehört zum Bezirk Dielsdorf und hat aktuell 4177 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,34. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 1'824 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 556 | 30,48% |
Zweipersonenhaushalte | 606 | 33,22% |
Dreipersohnenhaushalte | 288 | 15,79% |
Vierpersonenhaushalte | 270 | 14,80% |
Fünfpersonenhaushalte | 80 | 4,39% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 24 | 1,32% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
2'408 | 1'061 | 1'052 | 647 | 405 | 61,50% |
Dällikon, historisches Luftbild von 1923, aufgenommen aus 300 Metern Höhe von Walter Mittelholzer
Der römische Gutshof von Dällikon-Mühlerain/Chneblezen dürfte grösser als die römische Villa im benachbarten Buchs gewesen sein. Archäologische Erkenntnisse von 2002 lassen die Dälliker Anlage in ihrem ganzen Umfang skizzieren, einschliesslich eines bemerkenswerten kultischen Fundensembles.
Der Ortsname wird auf einen Sippenführer namens Tello zurückgeführt, woraus Tellinghovon wurde. Diese älteste erhaltene Nennung des Ortsnamens datiert auf den 8. Februar 870, als ein alemannischer Latifundienbesitzer dem Kloster St. Gallen Ländereien rechts der Limmat sowie im Furttal schenkte.
Grundbesitzer in Dällikon waren mit Ausnahme der Freiherren von Regensberg vor allem geistliche Stiftungen: die Klöster Muri und Fahr , die Abtei Einsiedeln , das Fraumünsterkloster in Zürich, die Propstei zum Grossmünster und das Nonnenkloster zum Oetenbach , ebenfalls in Zürich.
Im Jahre 1468 kaufte die Stadt Zürich die Herrschaft Landenberg-Greifensee, wozu Dällikon mit den Hohen Gerichten damals gehörte. Zürich teilte die Ortschaft der Obervogtei Regensberg zu. Nach dem Einmarsch der Franzosen kam Dällikon 1798 zum Distrikt Regensberg, später wurde es Teil des Bezirks Dielsdorf.
Bis 1843 bildete Dällikon mit dem Nachbardorf Dänikon eine Politische Gemeinde. Die gemeinsame Schule wurde 1876 aufgeteilt. Die reformierte Kirchgemeinde Dällikon-Dänikon hat sich hingegen bis in die Gegenwart erhalten.