Einwohner | 595 |
Fläche | 25.36km² |
0-19 Jahre | 19,16% |
20-64 Jahre | 58,15% |
65+ Jahre | 22,69% |
Ausländer | 6,39% |
Sozialhilfequote | 0,00% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Fideris im Kanton GR.
Fideris gehört zum Region Prättigau / Davos und hat aktuell 595 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,25. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 260 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 89 | 34,23% |
Zweipersonenhaushalte | 94 | 36,15% |
Dreipersohnenhaushalte | 22 | 8,46% |
Vierpersonenhaushalte | 38 | 14,62% |
Fünfpersonenhaushalte | 13 | 5,00% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 4 | 1,54% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
490 | 230 | 222 | 137 | 85 | 61,71% |
Im östlichen Dorfteil Madinis wurde eine 25 cm lange Lanzenspitze aus der Spätbronzezeit gefunden.
Die seit dem 14. Jahrhundert als Fidris/Fideris und 1572 als Foedrain bezeugte Ansiedlung liegt an der früheren Talstrasse, welche die hochwassergefährdete Talsohle mied und von Jenaz über Fideris Dorf und Strahlegg nach Küblis führte. Als Teil des Gerichts Castels gehörte der Ort ab 1436 zum Zehngerichtenbund . 1530 wurde die Reformation durchgeführt.
Das rund 2 km südlich von Fideris am Arieschbach gelegene, 1464 erwähnte Bad Fideris entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum bedeutendsten Mineralbad Graubündens. Bei der Heilquelle handelte es sich um einen natrium- und eisenhaltigen Säuerling. Nachdem der Kurbetrieb bereits 1939 aufgegeben wurde, zerstörte 1967 eine Rüfe die Gebäude und verschüttete die Quelle.