Einwohner | 1'993 |
Fläche | 12.49km² |
0-19 Jahre | 22,93% |
20-64 Jahre | 61,82% |
65+ Jahre | 15,25% |
Ausländer | 9,78% |
Sozialhilfequote | 0,82% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Hauptwil-Gottshaus im Kanton TG.
Hauptwil-Gottshaus gehört zum Bezirk Weinfelden und hat aktuell 1993 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,47. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 801 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 221 | 27,59% |
Zweipersonenhaushalte | 299 | 37,33% |
Dreipersohnenhaushalte | 90 | 11,24% |
Vierpersonenhaushalte | 115 | 14,36% |
Fünfpersonenhaushalte | 44 | 5,49% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 32 | 4,00% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'424 | 821 | 804 | 581 | 223 | 72,26% |
Hauptwil um 1792 als ein Zentrum der Leinwandherstellung. Das Dorf hat sich seither kaum verändert.
Die fünf Weiher von Hauptwil wurden um 1430 für die Fischzucht künstlich angelegt. Später waren sie der Textilindustrie nützlich. Der deutsche Dichter Friedrich Hölderlin war von Januar bis April 1801 in Hauptwil als Hauslehrer tätig.
In der Revolutionszeit am Ende des 18. Jahrhunderts zog sich ein tiefer Graben zwischen den beiden Gemeindeteilen. Während Hauptwil eine treibende Kraft bei der Erreichung bei der Einführung der helvetischen Einheitsverfassung war, kämpfte die Gottshauser Bauernschaft vehement gegen diese Neuerungen. Trotzdem wurden 1803 die beiden Ortsgemeinden Hauptwil und Gottshaus zur Munizipalgemeinde Hauptwil zusammengefasst.
Hauptwil erhielt 1992 den Thurgauer Heimatschutzpreis und 1999 den Wakkerpreis , weil es durch sorgfältige Bauordnungen dafür sorgte, viele Wohn- und Gewerbehäuser der letzten drei Jahrhunderte zu erhalten und sanft den heutigen Gegebenheiten zu anpassen.
→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Hauptwil
→ siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel Gottshaus