Einwohner | 153 |
Fläche | 1.02km² |
0-19 Jahre | 24,18% |
20-64 Jahre | 56,21% |
65+ Jahre | 19,61% |
Ausländer | 3,92% |
Sozialhilfequote | 0,00% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Hüniken im Kanton SO.
Hüniken gehört zum Bezirk Wasseramt und hat aktuell 153 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,55. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 60 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 10 | 16,67% |
Zweipersonenhaushalte | 25 | 41,67% |
Dreipersohnenhaushalte | 10 | 16,67% |
Vierpersonenhaushalte | 13 | 21,67% |
Fünfpersonenhaushalte | 1 | 1,67% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 1 | 1,67% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
122 | 80 | 79 | 43 | 36 | 54,43% |
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1264 unter dem Namen Hunnechoven. Später erschienen die Bezeichnungen Huninchoffen (1286), Hünnenkon (1342), Hunnikon (1375) und Hunickenn (1516). Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Hunno zurück. Mit der Namensendung -iken (eigentlich ein Zusammenzug von -igkofen) bedeutet er so viel wie bei den Höfen der Leute des Hunno, wobei so genannte Aussiedlerhöfe gemeint sind.
Seit dem Mittelalter unterstand Hüniken der Herrschaft Halten , mit der es 1466 unter die Herrschaft von Solothurn gelangte und der Vogtei Kriegstetten zugeteilt wurde. Erst mit dem Wyniger Vertrag ging 1665 auch die hohe Gerichtsbarkeit von Bern an Solothurn über. Die Kapelle Sankt Michael, die bereits im 8. Jahrhundert erwähnt wurde, war nach der Reformation das Gotteshaus für mehrere Dörfer der Umgebung (bis 1577 auch für Kriegstetten, weil dort die Messe von Bern verboten worden war). Als 1683 die Pfarrei Aeschi gegründet wurde, wurde Hüniken dieser Kirchgemeinde angeschlossen. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Hüniken während der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Kriegstetten, der 1988 offiziell in Bezirk Wasseramt umbenannt wurde.