Einwohner | 421 |
Fläche | 5.06km² |
0-19 Jahre | 21,85% |
20-64 Jahre | 60,33% |
65+ Jahre | 17,81% |
Ausländer | 7,36% |
Sozialhilfequote | 2,93% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Iffwil im Kanton BE.
Iffwil gehört zum Verwaltungskreis Bern-Mittelland und hat aktuell 421 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,43. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 172 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 40 | 23,26% |
Zweipersonenhaushalte | 72 | 41,86% |
Dreipersohnenhaushalte | 23 | 13,37% |
Vierpersonenhaushalte | 25 | 14,53% |
Fünfpersonenhaushalte | 8 | 4,65% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 4 | 2,33% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
333 | 199 | 195 | 111 | 84 | 56,92% |
Luftbild aus 250 m von Walter Mittelholzer (1931)
Einzelfunde aus dem Neolithikum und Grabhügel aus der Hallstattzeit im Tannwald zeugen von einer frühen Besiedlung des Gemeindegebietes. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1148 unter dem Namen Iffenwilere. Später erschienen die Bezeichnungen Iffiwiler (1261), Ifwile (1276), Yffewile (1310) und Jffwil (1442). Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Iffo zurück und bedeutet demnach beim Gehöft des Iffo.
Seit dem Mittelalter gehörte Iffwil zum Besitz der Grafen von Kyburg . Daneben hatten aber auch das Cluniazenserpriorat in Rüeggisberg und das Zisterzienserkloster Frienisberg Grundbesitz im Dorf. Diese Besitzrechte gingen im 14. Jahrhundert an das Niedere Spital in Bern und an das Zisterzienserinnenkloster Fraubrunnen über. Noch 1356 ist in den Urkunden von Niederiffwil und Oberiffwil die Rede. Letzteres lag an der Grenze gegen Zuzwil und wurde wahrscheinlich um 1400 aufgegeben. Im Jahr 1406 geriet Iffwil unter die Oberhoheit von Bern und wurde dem Landgericht Zollikofen zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik zum Distrikt Zollikofen und ab 1803 zum Oberamt Fraubrunnen, das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt.