Kilchberg (ZH)

Einwohner 8'923
Fläche 2.58km²
Kanton: ZH
Demografie
0-19 Jahre 21,60%
20-64 Jahre 60,64%
65+ Jahre 17,76%
Ausländer 32,86%
Sozialhilfequote 1,05%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
29,89%
CVP
4,76%
SP
9,67%
SVP
22,32%
EVP/CSP
2,08%
GLP
16,13%
BDP
1,23%
PdA/Sol.
0,12%
GPS
11,80%
Kleine Rechtsparteien
0,60%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Kilchberg (ZH)

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Kilchberg (ZH) im Kanton ZH.

Kilchberg (ZH) gehört zum Bezirk Horgen und hat aktuell 8923 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,19. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 4'162 100%
Einpersonenhaushalte 1'525 36,64%
Zweipersonenhaushalte 1'301 31,26%
Dreipersohnenhaushalte 583 14,01%
Vierpersonenhaushalte 557 13,38%
Fünfpersonenhaushalte 165 3,96%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 31 0,74%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
4'991 2'984 2'959 2'080 879 70,29%
Häufige Fragen zu Kilchberg (ZH)

Wieviele Ausländer leben in Kilchberg (ZH)?

32,86% der Bevölkerung welche ständing in Kilchberg (ZH) lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Kilchberg vor 1920, Luftaufnahme von Walter Mittelholzer

Kilchberg von Zollikon aus gesehen, um 1925

Der Alemanne Bankilo dürfte der eigentliche Begründer Kilchbergs – genauer Bendlikons – gewesen sein. Er liess sich zu Ende des 5. Jahrhunderts an der Mündung des Dorfbaches in den Zürichsee nieder. Wie der Name «Kilchberg» wird auch die Kirche auf dem Berge erstmals 1248 erwähnt. Im Alten Zürichkrieg wurde die hölzerne Kirche von den Eidgenossen abgebrannt und später durch einen massiven Steinbau ersetzt, der seither verschiedentlich renoviert worden ist. Seit 1935 hat Kilchberg zudem eine römisch-katholische Kirche. Der heutige Neubau, der nach Plänen des Architekten André M. Studer errichtet wurde und der Heiligen Elisabeth geweiht ist, stammt aus dem Jahr 1967. Im Jahre 1975 zog das damals von Dominikanerinnen geleitete Sanitas Spital von der Enge in einen grosszügigen Neubau im Grünen in Kilchberg. 2011 fusionierte das Sanitas Spital mit dem Zimmerberg Spital aus Horgen zum See-Spital mit zwei Standorten.

Ursprünglich war Kilchberg ein Bauerndorf. Neben den Bauern, deren wichtigster Erwerb bis ins 17. Jahrhundert der Weinbau war, sind auch die Schiffer von Bendlikon zu erwähnen, die den Personen- und Warenverkehr mit der Stadt Zürich besorgten. Im 17. und 18. Jahrhundert kam die Heimarbeit der Baumwollspinner und Mousselineweber zu einer gewissen Blüte.

Im 18. Jahrhundert hatte die Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren und spätere Fayencefabrik für Kilchberg eine besondere Bedeutung. In der Schooren-Porzellanmanufaktur entstanden mannigfaltige, kunstvoll bemalte Tafelgeschirre und eine Fülle von Einzelfiguren und Figurengruppen. Bis 1869 wurden Fayencen und Steingutgeschirre fabriziert.

Quelle: Wikipedia