Einwohner | 27'847 |
Fläche | 27.3km² |
0-19 Jahre | 18,55% |
20-64 Jahre | 60,15% |
65+ Jahre | 21,30% |
Ausländer | 19,72% |
Sozialhilfequote | 4,02% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Kriens im Kanton LU.
Kriens gehört zum Wahlkreis Luzern-Land und hat aktuell 27847 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,15. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 12'945 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 4'694 | 36,26% |
Zweipersonenhaushalte | 4'518 | 34,90% |
Dreipersohnenhaushalte | 1'644 | 12,70% |
Vierpersonenhaushalte | 1'501 | 11,60% |
Fünfpersonenhaushalte | 453 | 3,50% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 135 | 1,04% |
Die Analyse der Gäste in Hotels und Kurbetrieben in Basel im Zeitraum Januar - Mai 2023 ermöglicht uns einen faszinierenden Einblick in die Reisetrends und das Gästeaufkommen innerhalb der Gemeinde. Die Daten zeigen nicht nur die Gesamtzahl der Besucher, sondern auch die Unterscheidung zwischen inländischen und ausländischen Gästen. Dies hilft uns dabei, die Auswirkungen des Tourismussektors auf die lokale Wirtschaft und die Gemeinde Kriens besser zu verstehen.
Typ | Ankünfte | Nächte | Dauer |
---|---|---|---|
Total Gäste | 27'786 | 48'536 | 1,75 |
Gäste aus dem Inland | 8'640 | 14'008 | 1,62 |
Gäste aus dem Ausland | 19'146 | 34'528 | 1,80 |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
18'908 | 10'009 | 9'913 | 5'978 | 3'935 | 60,30% |
Luftbild von 1949
In den ältesten Urkunden des Benediktinerklosters im Hof in Luzern wird Chrientes als einer ihrer 16 Dinghöfe aufgeführt. Das Kloster hatte das Gebiet als Geschenk zweier adeligen Schwestern erhalten. Die Originale der Urkunde stammen ungefähr aus dem Jahre 840 n. Chr. Im Jahr 1291 erwarben die Habsburger die Gemeinde. Sie blieb bis nach der Schlacht bei Sempach als Teil des Amtes Rothenburg in deren Besitz. Im Jahr 1392 übernahmen die (Stadt-)Luzerner die Rolle der Lehnsherren. Kriens gehörte zusammen mit Horw und dem Eigenthal von 1421 bis 1798 zur Vogtei Horw-Kriens. 1653 erhoben sich auch hier die Bauern unter Leitung von Hans Spengler. Bis 1803 war es Teil des Distrikts Luzern und gehört seither zum Amt Luzern . Wie zu Zeiten des Einmarschs der Franzosen in der Schweiz war Kriens auch in der Zeit der Freischaren und des Sonderbunds von kriegerischen Handlungen betroffen.
Bei einer Abstimmung am 4. März 2018 beschlossen die Stimmbürger von Kriens die Einwohnergemeinde ab dem 1. Januar 2019 als Stadt zu bezeichnen. Gleichzeitig wurde auf diesen Zeitpunkt auch das Wappen der Gemeinde modifiziert, sodass der Wappenbär neu heraldisch korrekter dargestellt wird.
Schloss Schauensee
Der Ursprung wie auch die Bedeutung des Ortsnamens Kriens ist nicht eindeutig feststellbar. Vermutlich stammt der Name vom indoeuropäischen Wort *krei, was so viel wie «scheiden» oder «trennen» bedeutet. Vermutlich von dieser Wurzel wurde mit einem Suffix -nt ein alter europäischer Gewässername *crientas gebildet, der sich über gallorömische Formen bis zum heutigen Kriens entwickelt hat und dabei von einem Gewässer auf den Ort übertragen wurde. Die erste urkundliche Erwähnung von Kriens erfolgt in einer Urkunde des 9. Jahrhunderts als in Chrientes.
Gemäss Angelo Garovi und Johann Ulrich Hubschmied bedeutet das gallo-romanische Wort Chrientas bzw. Chrientes soviel wie «Streuegras» (mit Bezug auf die ehemals mit Schilf und Ried bewachsene Talsohle).