Einwohner | 607 |
Fläche | 10.26km² |
0-19 Jahre | 20,92% |
20-64 Jahre | 55,35% |
65+ Jahre | 23,72% |
Ausländer | 1,65% |
Sozialhilfequote | 1,44% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Landiswil im Kanton BE.
Landiswil gehört zum Verwaltungskreis Bern-Mittelland und hat aktuell 607 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,31. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 265 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 69 | 26,04% |
Zweipersonenhaushalte | 117 | 44,15% |
Dreipersohnenhaushalte | 39 | 14,72% |
Vierpersonenhaushalte | 18 | 6,79% |
Fünfpersonenhaushalte | 14 | 5,28% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 8 | 3,02% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
551 | 319 | 309 | 160 | 149 | 51,78% |
Einzelne Funde aus dem Neolithikum und der Bronzezeit weisen auf eine frühe Besiedlung des Gebietes von Landiswil hin. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1277 unter dem Namen Landoloswile. Später erschienen die Bezeichnungen Landeswile (1374), Landiswil (1380) und Langiswil (1550). Der Ortsname geht vermutlich auf den althochdeutschen Personennamen Landoloh zurück und bedeutet demnach beim Gehöft des Landoloh.
Seit dem Mittelalter war Landiswil dem Emmentaler Landgericht Ranflüh unterstellt. Im Jahr 1399 kam das Dorf zur Herrschaft Signau, die 1529 in eine bernische Landvogtei umgewandelt wurde; Gerichtsort war Konolfingen. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Landiswil während der Helvetik zum Distrikt Höchstetten und ab 1803 zum Oberamt Konolfingen, das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt. Das Tannentalbad und das Löchlibad waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gut besuchte Bäder.