Einwohner | 315 |
Fläche | 7.3km² |
0-19 Jahre | 21,27% |
20-64 Jahre | 58,41% |
65+ Jahre | 20,32% |
Ausländer | 6,98% |
Sozialhilfequote | 2,15% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Lauwil im Kanton BL.
Lauwil gehört zum Bezirk Waldenburg und hat aktuell 315 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,26. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 136 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 43 | 31,62% |
Zweipersonenhaushalte | 49 | 36,03% |
Dreipersohnenhaushalte | 20 | 14,71% |
Vierpersonenhaushalte | 17 | 12,50% |
Fünfpersonenhaushalte | 4 | 2,94% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 3 | 2,21% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
254 | 131 | 128 | 75 | 53 | 58,59% |
1194 wird Luiwilre erstmals genannt. Im Mittelalter gehörte Lauwil zur froburgischen Herrschaft Waldenburg . Aber auch die Herren von Ramstein und das Kloster Schöntal hatten Besitz im Dorf .
1949 fand man bei Grabungen Überreste der mittelalterlichen Kirche St. Romai (St. Remigius), die wahrscheinlich der Mittelpunkt einer Kirchgemeinde Reigoldswil-Lauwil war. Daneben gab es gleichzeitig am Fusse der Wasserfalle eine St.-Hilarius-Kapelle. 1536 brannte St. Romai ab und wurde 1562 mit gleichem Namen in Reigoldswil wiederaufgebaut. Von 1555 an war Reigoldswil-Lauwil kirchlich mit Bretzwil verbunden, und seit 1765 bildet Lauwil mit Bretzwil eine Kirchgemeinde.