Lohn-Ammannsegg

Einwohner 2'844
Fläche 4.48km²
Kanton: SO
Demografie
0-19 Jahre 17,79%
20-64 Jahre 59,85%
65+ Jahre 22,36%
Ausländer 8,37%
Sozialhilfequote 0,50%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
25,42%
CVP
8,52%
SP
18,31%
SVP
22,32%
EVP/CSP
0,81%
GLP
11,31%
BDP
3,02%
PdA/Sol.
0,00%
GPS
8,86%
Kleine Rechtsparteien
0,53%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Lohn-Ammannsegg

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Lohn-Ammannsegg im Kanton SO.

Lohn-Ammannsegg gehört zum Bezirk Wasseramt und hat aktuell 2844 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,25. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 1'260 100%
Einpersonenhaushalte 349 27,70%
Zweipersonenhaushalte 520 41,27%
Dreipersohnenhaushalte 176 13,97%
Vierpersonenhaushalte 164 13,02%
Fünfpersonenhaushalte 42 3,33%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 9 0,71%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
2'247 1'325 1'320 829 491 62,80%
Häufige Fragen zu Lohn-Ammannsegg

Wieviele Ausländer leben in Lohn-Ammannsegg?

8,37% der Bevölkerung welche ständing in Lohn-Ammannsegg lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Das Gemeindegebiet von Lohn-Ammannsegg war schon sehr früh bewohnt, was durch einige Überreste aus dem Neolithikum im Junkholz nachgewiesen werden konnte. Während der Römerzeit befand sich bei Lohn ein Gutshof, der wahrscheinlich zu Beginn des 2. Jahrhunderts nach Christus aufgegeben worden war.

Die erste urkundliche Erwähnung von Lohn erfolgte 1264 unter dem Namen Lon, was vom althochdeutschen Wort loh (Hain) abgeleitet ist. Eventuell bezieht sich der von 1040 überlieferte Name Lanha ebenfalls auf Lohn. Ammannsegg wurde 1261 erstmals als Amalzeich genannt. Später erschienen die Schreibweisen Amelseich (1336), Ammelseich (1538) und Ammanseich (1742). Erst 1774 ging man zur Bezeichnung Ammansegg über. Dieser Ortsname bedeutete ursprünglich Eiche des Amalolt/Amanold.

Seit dem Mittelalter gehörten Lohn und Ammannsegg den Grafen von Kyburg-Burgdorf. Die niedere Gerichtsbarkeit lag jedoch beim Sankt-Ursen-Stift in Solothurn und ging 1347 an die Stadt Solothurn über. Als die Herrschaft Halten 1466 an Solothurn gelangte, wurden die beiden Dörfer der neuen Vogtei Kriegstetten und dem Gerichtsort Biberist zugeteilt. Die hohe Gerichtsbarkeit über Lohn und Ammannsegg hatte ab 1406 Bern inne, bevor sie ebenfalls an Solothurn kam.

Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörten Lohn und Ammannsegg während der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Kriegstetten, der 1988 offiziell in Bezirk Wasseramt umbenannt wurde. Im 20. Jahrhundert arbeiteten die beiden Ortschaften auf verschiedenen Bereichen (Schulwesen, Friedhof, Zivilschutz) eng zusammen, was schliesslich am 1. Januar 1993 in der Fusion zur neuen Gemeinde Lohn-Ammannsegg resultierte.

Quelle: Wikipedia