Einwohner | 1'540 |
Fläche | 5.76km² |
0-19 Jahre | 21,04% |
20-64 Jahre | 57,47% |
65+ Jahre | 21,49% |
Ausländer | 7,60% |
Sozialhilfequote | 0,52% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Lommiswil im Kanton SO.
Lommiswil gehört zum Bezirk Lebern und hat aktuell 1540 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,39. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 661 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 168 | 25,42% |
Zweipersonenhaushalte | 264 | 39,94% |
Dreipersohnenhaushalte | 81 | 12,25% |
Vierpersonenhaushalte | 112 | 16,94% |
Fünfpersonenhaushalte | 28 | 4,24% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 8 | 1,21% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'216 | 669 | 660 | 404 | 256 | 61,21% |
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1292 unter den Namen Luomolswile und Lomolzwile. Später erschienen die Bezeichnungen Lomelswile (1296), Lomolswile (1318), Lomoswile (1327) und Lomiswile (1429). Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Lobawalt zurück. Die Namensendung -wil weist auf eine Gründung durch die Alemannen im 8. oder 9. Jahrhundert hin. Die Bedeutung des Ortsnamens ist demnach bei den Höfen des Lobawalt.
Lommiswil unterstand zunächst der Herrschaft Schauenburg, später gehörte der westliche Teil zur Herrschaft Altreu und teilte deren Schicksal. Im Jahr 1375 wurden das Dorf und die Germanuskapelle von den Guglern zerstört. Zusammen mit der Herrschaft Altreu gelangte Lommiswil 1389 an die Stadt Solothurn und wurde 1393 in die Vogtei Lebern eingegliedert, wobei es dem Gerichtsort Selzach unterstand. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik zum Verwaltungsbezirk Solothurn und ab 1803 zum Bezirk Lebern.