Einwohner | 856 |
Fläche | 2.16km² |
0-19 Jahre | 15,65% |
20-64 Jahre | 55,49% |
65+ Jahre | 28,86% |
Ausländer | 5,72% |
Sozialhilfequote | 0,00% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Mörigen im Kanton BE.
Mörigen gehört zum Verwaltungskreis Biel/Bienne und hat aktuell 856 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,28. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 380 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 89 | 23,42% |
Zweipersonenhaushalte | 176 | 46,32% |
Dreipersohnenhaushalte | 57 | 15,00% |
Vierpersonenhaushalte | 40 | 10,53% |
Fünfpersonenhaushalte | 14 | 3,68% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 4 | 1,05% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
710 | 444 | 439 | 299 | 140 | 68,11% |
Im Jahre 1843 entdeckte Albert Jahn eine bronzezeitliche Pfahlbausiedlung , die im Uferbereich des Bieler Sees liegt. Die dereinst gemachten Funde bildeten den Grundstock des Museums Schwab in Biel , des Laténium in Hauterive und des Schweizerischen Landesmuseums . Zu den Fundstücken, teils aus späteren archäologischen Grabungen, gehören u. a. Fibeln , Pferdetrensen , Waffen und Werkzeuge. Nach diesem Fundort ist ein bronzezeitlicher Schwerttyp benannt worden (Schwert vom Mörigen-Typ oder Mörigen-Schwerter).
An der nördlichen Gemeindegrenze wurden Siedlungsreste aus der Römerzeit gefunden, am Seeufer Gräber aus dem Frühmittelalter . Der Ortsname erscheint ab 1196 zunächst als Herkunftsbezeichnung zu den Personennamen Burc(h)ardus/Jacobus de Moringe( n)/ Moringin/ Muͤringen/ M( u) oringun/ Morens/ Morans. Es handelt sich um eine Ableitung mit dem Zugehörigkeitssuffix -ing- zum lateinischen Personennamen Maurus/Mauro/Mōro . 1398 gelangte Mörigen an Bern und gehörte zum Gerichtsviertel Lattrigen der Landvogtei Nidau .