Einwohner | 1'505 |
Fläche | 15.84km² |
0-19 Jahre | 24,85% |
20-64 Jahre | 61,79% |
65+ Jahre | 13,36% |
Ausländer | 8,97% |
Sozialhilfequote | 0,73% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Niederbüren im Kanton SG.
Niederbüren gehört zum Wahlkreis Wil und hat aktuell 1505 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,66. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 561 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 135 | 24,06% |
Zweipersonenhaushalte | 194 | 34,58% |
Dreipersohnenhaushalte | 62 | 11,05% |
Vierpersonenhaushalte | 102 | 18,18% |
Fünfpersonenhaushalte | 39 | 6,95% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 29 | 5,17% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'073 | 708 | 704 | 424 | 280 | 60,23% |
Niederbüren wird erstmals 737 unter dem Namen Gaulichsbüren in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen erwähnt. Um 1100 tauchte das Wort Burron Inferior erstmals auf, 1275 wurde das deutsche Wort Niederun Burron (für Burron Inferior) erwähnt. Zu dieser Zeit war der Abt von St. Gallen Grundherr über das Gebiet Niederbüren. Im 13. Jahrhundert besass Niederbüren eine eigene Kirche. 1761–1763 wurde eine neue Kirche, St. Michael, im barocken Stil errichtet. Architekt war Johann Michael Beer von Bildstein den Stuck schuf Johann Georg Gigl . Seit 1803 ist Niederbüren eine eigenständige politische Gemeinde des Kantons St. Gallen.
Auf dem heutigen Gemeindegebiet existierten drei oder vier Burgen, die Rätenberg, Geissberg, Lindenberg und Hertenberg. Heute sind nur noch von der Lindenberg Mauerreste erkennbar.