Einwohner | 870 |
Fläche | 33.17km² |
0-19 Jahre | 15,86% |
20-64 Jahre | 53,91% |
65+ Jahre | 30,23% |
Ausländer | 10,11% |
Sozialhilfequote | 1,00% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Oberiberg im Kanton SZ.
Oberiberg gehört zum Bezirk Schwyz und hat aktuell 870 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 1,93. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 450 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 196 | 43,56% |
Zweipersonenhaushalte | 170 | 37,78% |
Dreipersohnenhaushalte | 27 | 6,00% |
Vierpersonenhaushalte | 38 | 8,44% |
Fünfpersonenhaushalte | 14 | 3,11% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 5 | 1,11% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
707 | 432 | 428 | 245 | 183 | 57,24% |
Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1958
Das Gebiet um Iberg wird von den Einheimischen «S´Ibrig» genannt und hat den Namen von der Eibe . Kaiser Heinrich II schenkte es 1018 dem Kloster Einsiedeln. Später gelangte es in den Besitz der Gemeinde Schwyz, die es als Sommerweide nutzte. Die Region war stark bewaldet und wurde erst zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert durch Rodungen in grosse Weideflächen umgewandelt. Lebte Anfang des 20. Jahrhunderts die Bevölkerung fast ausschliesslich von der Alpwirtschaft, wurde Oberiberg schon bald als Kurort entdeckt und der Tourismus begann, eine wichtige Lebensgrundlage für die Gemeinde zu werden. 1938 wurde ein Skilift gebaut (erst der dritte in der ganzen Schweiz).
Als der Roman Der Doppelte Matthias und seine Töchter 1941 von Meinrad Lienert verfilmt wurde, fanden die Aussenaufnahmen oberhalb Oberiberg auf der «Guggern» statt.