Einwohner | 872 |
Fläche | 2.39km² |
0-19 Jahre | 23,74% |
20-64 Jahre | 58,49% |
65+ Jahre | 17,78% |
Ausländer | 8,37% |
Sozialhilfequote | 0,00% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Oekingen im Kanton SO.
Oekingen gehört zum Bezirk Wasseramt und hat aktuell 872 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,43. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 361 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 94 | 26,04% |
Zweipersonenhaushalte | 135 | 37,40% |
Dreipersohnenhaushalte | 50 | 13,85% |
Vierpersonenhaushalte | 58 | 16,07% |
Fünfpersonenhaushalte | 16 | 4,43% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 8 | 2,22% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
644 | 374 | 373 | 212 | 161 | 56,84% |
Das Gemeindegebiet von Oekingen war schon früh besiedelt, was durch den Fund eines Flachgrabes aus der jüngeren Eisenzeit nachgewiesen werden konnte. Der Ursprung des Dorfes ist in der Zeit der ersten alemannischen Besiedlung um 600 nach Christus zu suchen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1263 unter dem Namen Otechingen. Später erschienen die Bezeichnungen Othichingen (1264), Otkingen (1274), Oedkingen (1401), Oeigkingen (1450) und Oeckhingen (1730). Der Ortsname geht auf den germanischen Personennamen Oticho zurück.
Seit dem Mittelalter unterstand Oekingen der Herrschaft Halten, kam mit dieser 1466 an die Stadt Solothurn und wurde der Vogtei Kriegstetten zugeteilt. Erst mit dem Wyniger Vertrag ging 1665 auch die hohe Gerichtsbarkeit von Bern an Solothurn über. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Oekingen während der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Kriegstetten, der 1988 offiziell in Bezirk Wasseramt umbenannt wurde. Oekingen besitzt keine eigene Kirche; es gehört zur Pfarrei Kriegstetten.