Einwohner | 1'668 |
Fläche | 13.09km² |
0-19 Jahre | 20,86% |
20-64 Jahre | 61,57% |
65+ Jahre | 17,57% |
Ausländer | 11,75% |
Sozialhilfequote | 2,13% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Ossingen im Kanton ZH.
Ossingen gehört zum Bezirk Andelfingen und hat aktuell 1668 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,34. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 731 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 206 | 28,18% |
Zweipersonenhaushalte | 288 | 39,40% |
Dreipersohnenhaushalte | 83 | 11,35% |
Vierpersonenhaushalte | 106 | 14,50% |
Fünfpersonenhaushalte | 37 | 5,06% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 11 | 1,50% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'234 | 709 | 697 | 433 | 264 | 62,12% |
Neolithische Sumpfrandsiedlungen am Husemersee und hallstattzeitliche Grabhügel im Speck und im Hattlebuck weisen auf eine frühe Besiedlung hin. Aus der römischen Zeit gab es Funde im Goldbuck (Kalkbrennofen) und bei Burghof (Brandgrab). Im Goldbuck stiess man auf ein frühmittelalterliches Gräberfeld.
Wie in anderen Riedzonen des Kantons Zürich existierten im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit auch in Ossingen zahlreiche Weiher, die der Fischzucht dienten: kommerzielle Fischteichbewirtschaftung als Haupt- und Nebenerwerb in natürlichen oder künstlich angelegten Weihern.
Ossingen wurde urkundlich erstmals 1230 als de Ozzingin erwähnt. Im Hochmittelalter bildete ein Kelnhof das grund- und gerichtsherrliche Verwaltungszentrum des Klosters Reichenau . Es ging später als Reichenauer Lehen an die Kyburger und nach deren Aussterben 1264 an die Habsburger. 1377 wurde es als Teil des ehemaligen habsburgischen Amtes Andelfingen an die Hohenlandenberger verpfändet, bis es dann 1434 mit diesem zu Zürich kam.
Am Ausgang des Lattenbachtobels steht das Schloss Wyden .