Randa

Einwohner 435
Fläche 54.53km²
Kanton: VS
Demografie
0-19 Jahre 16,78%
20-64 Jahre 61,61%
65+ Jahre 21,61%
Ausländer 29,20%
Sozialhilfequote 1,38%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
1,59%
CVP
57,91%
SP
11,88%
SVP
24,00%
EVP/CSP
0,15%
GLP
0,30%
BDP
0,00%
PdA/Sol.
0,00%
GPS
4,16%
Kleine Rechtsparteien
0,00%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Randa

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Randa im Kanton VS.

Randa gehört zum Bezirk Visp und hat aktuell 435 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,17. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 194 100%
Einpersonenhaushalte 75 38,66%
Zweipersonenhaushalte 60 30,93%
Dreipersohnenhaushalte 21 10,82%
Vierpersonenhaushalte 29 14,95%
Fünfpersonenhaushalte 7 3,61%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 2 1,03%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
265 148 144 71 73 49,31%
Häufige Fragen zu Randa

Wieviele Ausländer leben in Randa?

29,20% der Bevölkerung welche ständing in Randa lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Die älteste noch erhaltene Urkunde, die Randa erwähnt, geht auf das Jahr 1305 zurück. Randa bedeutet so viel wie Rand, Grenze. Bis 1552 gehörte Randa zusammen mit Täsch zum Meiertum Naters , später zur Kastlanei Naters. Im Jahr 1590 wurden die Gemeindestatuten errichtet. 1798 wurde Randa eine eigenständige Gemeinde.

Das kleine Bergdorf Randa wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht, so 1636, 1720, 1737, 1819 oder 1991.

Bergsturz von Randa

Hauptartikel: Der Bergsturz von Randa

Randa im Jahr 2008 von oben mit dem Brunegghorn und den Bergsturzmassen von 1991

Matter Vispa bei Randa, dahinter die Bergsturzmassen vom Frühjahr 1991

Die schlimmste Katastrophe für Randa war der Bergsturz im Jahr 1991. Am frühen Morgen des 18. Aprils stürzten riesige Felsbrocken beim Grossgufer ( walliserdeutsch für eine «Ansammlung grosser Felsblöcke») ins Tal. Am 9. Mai, drei Wochen später, rutschte der Berg weiter ab; die Geröllmassen von insgesamt ca. 33 Mio. m³ (zum Vergleich: Volumen der Cheopspyramide : 2,5 Mio. m³) begruben grosse Teile des Weilers Lerch mit 33 Landwirtschaftsgebäuden und Ferienhäusern sowie sieben Pferden und 35 Schafen, die Hauptstrasse nach Täsch und die Strecke der Brig-Visp-Zermatt-Bahn . Eine mehrere Zentimeter hohe Staubschicht bedeckte das Tal. Menschen kamen nicht ums Leben.

Auch die durch das Tal fliessende Matter Vispa wurde durch das Geröll gestaut und bedrohte mit ihren Wassermassen den Ort. Das Wasser wurde daraufhin mit elektrischen Pumpen über das Hindernis geleitet. Nach langen Regenfällen verschüttete der Dorfbach mit seinen mitgeführten Geröllmassen die Pumpen, die daraufhin ausfielen. Die tiefer gelegenen Ortsteile Randas wurden am 16. Juni 1991 überschwemmt.

Quelle: Wikipedia