Einwohner | 1'588 |
Fläche | 9.25km² |
0-19 Jahre | 20,72% |
20-64 Jahre | 58,31% |
65+ Jahre | 20,97% |
Ausländer | 11,84% |
Sozialhilfequote | 2,97% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Reigoldswil im Kanton BL.
Reigoldswil gehört zum Bezirk Waldenburg und hat aktuell 1588 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,30. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 682 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 212 | 31,09% |
Zweipersonenhaushalte | 247 | 36,22% |
Dreipersohnenhaushalte | 90 | 13,20% |
Vierpersonenhaushalte | 86 | 12,61% |
Fünfpersonenhaushalte | 40 | 5,87% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 7 | 1,03% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'184 | 582 | 566 | 286 | 280 | 50,53% |
Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1967
Die älteste schriftliche Erwähnung von Reigoldswil stammt aus dem Jahre 1152. König Friedrich I nimmt das Kloster Beinwil in seinen Schutz und bestätigt ihm alle Besitzungen, darunter ein Eigengut in Rigoldswilre. Ab 1529 traten die Bewohner des Frenkentals zum reformierten Glauben über. 1832 wurde er Teil des Kanton Basel-Landschaft.
Als im Raum Basel Seidenbandweberei als Heimarbeit eingeführt wurde, standen auch in Reigoldswil zahlreiche Posamenter Webstühle. Die Abhängigkeit von den «Seidenbandherren» führte zu einer wirtschaftlich einseitigen Orientierung nach der Stadt Basel. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise kam die Seidenband-Heimarbeit rasch zum Erliegen. Der letzte Webstuhl wurde 1977 aufgegeben. Als neuer Wirtschaftsfaktor siedelten sich im Oberbaselbiet mittelständische Betriebe an und der Tages-Tourismus wurde entdeckt.