Einwohner | 1'465 |
Fläche | 8.77km² |
0-19 Jahre | 18,57% |
20-64 Jahre | 57,06% |
65+ Jahre | 24,37% |
Ausländer | 6,89% |
Sozialhilfequote | 2,60% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Rüttenen im Kanton SO.
Rüttenen gehört zum Bezirk Lebern und hat aktuell 1465 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,18. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 671 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 228 | 33,98% |
Zweipersonenhaushalte | 248 | 36,96% |
Dreipersohnenhaushalte | 88 | 13,11% |
Vierpersonenhaushalte | 72 | 10,73% |
Fünfpersonenhaushalte | 25 | 3,73% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 10 | 1,49% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'153 | 644 | 633 | 359 | 274 | 56,71% |
Der Name Rüttenen geht auf eine im 15. Jahrhundert durchgeführte Rodung des Waldgebietes nördlich von Solothurn zurück. Im Rodungsgebiet entstanden danach verschiedene Hofsiedlungen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1474 unter dem Namen Rüti. Später erschienen die Bezeichnungen Rütinen (1475) und Ruttinen (1526).
Im Mittelalter unterstand das Gebiet von Rüttenen dem Sankt-Ursen-Stift in Solothurn und gelangte 1344 direkt an die Stadt Solothurn, welche fortan sowohl die niedere als auch die hohe Gerichtsbarkeit ausübte. Schon früh war in Rüttenen das Steinmetz- und Bildhauergewerbe wegen des nahen Steinbruchs vertreten.
Bis 1720 gehörte Rüttenen zum engeren Stadtbezirk von Solothurn. Danach wurde der Ort ausgegliedert und direkt der Vogtei Flumenthal unterstellt. Erst 1751 wurden die Siedlungskerne Rüttenen, Widlisbach, Falleren, Oberrüttenen und Galmis zur politischen Gemeinde Rüttenen zusammengelegt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik zum Verwaltungsbezirk Solothurn und ab 1803 zum Bezirk Lebern.