Schänis

Einwohner 3'876
Fläche 39.9km²
Kanton: SG
Demografie
0-19 Jahre 22,78%
20-64 Jahre 60,22%
65+ Jahre 17,00%
Ausländer 13,05%
Sozialhilfequote 1,65%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
10,56%
CVP
20,22%
SP
6,95%
SVP
42,38%
EVP/CSP
1,35%
GLP
6,64%
BDP
1,09%
PdA/Sol.
0,00%
GPS
8,01%
Kleine Rechtsparteien
1,86%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Schänis

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Schänis im Kanton SG.

Schänis gehört zum Wahlkreis See-Gaster und hat aktuell 3876 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,44. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 1'591 100%
Einpersonenhaushalte 453 28,47%
Zweipersonenhaushalte 545 34,26%
Dreipersohnenhaushalte 225 14,14%
Vierpersonenhaushalte 239 15,02%
Fünfpersonenhaushalte 85 5,34%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 44 2,77%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
2'694 1'620 1'608 934 674 58,08%
Häufige Fragen zu Schänis

Wieviele Ausländer leben in Schänis?

13,05% der Bevölkerung welche ständing in Schänis lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Altes Rathaus

Scamnum ist lateinisch für Sandbank. Wahrscheinlich war eine Sandbank im Tuggenersee für Schänis namensgebend. In alten Dokumenten ist der Ort als Skennines, Scandensis und Scennies aufgeführt. Die Geschichte des Dorfes ist eng mit derjenigen des adligen Damenstifts verbunden. 1438 ging die Hohe Gerichtsbarkeit über Schänis mit dem Stift in die Hände von Schwyz und Glarus über. Das Dorf bildete eine der sechs Tagwen in der Vogtei Gaster und bildete dessen Hauptort, da hier die Landsgemeinden stattfanden und sich das Amtshaus befand. Am 29. April 1610 wurde das Dorf mit Kirche und Stift durch ein verheerendes Feuer zerstört. 1798 gingen die Herrschaftsrechte des Stifts an die Gemeinde über. Die Stiftskirche ging an die Kirchgemeinde Schänis. Während der Helvetik wurde die heutige Gemeinde Schänis innerhalb des Kantons Linth geschaffen, indem die Ortsgemeinden Schänis, Rütiberg, Dorf, Rufi und Maseltrangen zusammengefasst wurden. Das ehemalige Amtshaus und Rathaus von Schänis ging wie die Stiftsgebäude an die Familie Gmür. Während der Zweiten Schlacht um Zürich kam es 1799 bei Schänis zu Kämpfen zwischen französischen und österreichischen Truppen, bei denen der kaiserlich-königliche Feldmarschallleutnant Friedrich von Hotze den Tod fand. Seit 1831 war Schänis Hauptort des Bezirkes Gaster im Kanton St. Gallen.

Am 2. Mai 1847 verhalfen Oberst Dominik Gmür und Bezirksgerichtsschreiber Johannes Zweifel an der Bezirkslandsgemeinde der liberalen Partei zur Mehrheit, wodurch im Grossen Rat des Kantons St. Gallen eine liberale Mehrheit resultierte und der Kanton zum «Schicksalskanton» beim Ausbruch des Sonderbundskrieges wurde. 1859 wurde die Bahnlinie zwischen Ziegelbrücke und Uznach eröffnet.

Quelle: Wikipedia