Einwohner | 1'391 |
Fläche | 3.57km² |
0-19 Jahre | 20,85% |
20-64 Jahre | 57,73% |
65+ Jahre | 21,42% |
Ausländer | 8,84% |
Sozialhilfequote | 2,01% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Sutz-Lattrigen im Kanton BE.
Sutz-Lattrigen gehört zum Verwaltungskreis Biel/Bienne und hat aktuell 1391 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,37. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 588 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 161 | 27,38% |
Zweipersonenhaushalte | 233 | 39,63% |
Dreipersohnenhaushalte | 80 | 13,61% |
Vierpersonenhaushalte | 82 | 13,95% |
Fünfpersonenhaushalte | 19 | 3,23% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 13 | 2,21% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'054 | 573 | 566 | 312 | 254 | 55,12% |
Luftbild (1959)
Die Anfänge der Gemeinde Sutz-Lattrigen reichen bis in die Pfahlbauerzeit zurück. Zahlreiche Funde von Gegenständen aller Art bezeugen, dass bereits in frühen Zeiten grosse Pfahlbausiedlungen bestanden. Aus der Römerzeit und dem frühen Mittelalter ist über Sutz-Lattrigen wenig bekannt. Der Ortsname erscheint urkundlich erstmals zum beginnenden 13. Jahrhundert. Im 13./14. Jahrhundert zählten die Edelknechte von Sutz zu den ersten Ministerialen der Grafen von Neuenburg-Nidau. 1388–1393 wurde Sutz-Lattrigen mit Nidau an Bern zugeschlagen. Die beiden Siedlungen Sutz und Lattrigen pflegten bis zum Bau der neuen Verkehrswege im 19. Jahrhundert enge Kontakte mit den Dörfern am Nordufer des Bielersees und betrieben Handel mit diesen. So war der Hafen von Lattrigen ein beachtlicher Umschlagplatz für den Wein, der nach Bern verfrachtet wurde.