Einwohner | 7'639 |
Fläche | 41.35km² |
0-19 Jahre | 20,45% |
20-64 Jahre | 59,85% |
65+ Jahre | 19,70% |
Ausländer | 11,76% |
Sozialhilfequote | 1,18% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Tafers im Kanton FR.
Tafers gehört zum Bezirk Sense und hat aktuell 7639 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,40. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 1'456 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 450 | 30,91% |
Zweipersonenhaushalte | 477 | 32,76% |
Dreipersohnenhaushalte | 196 | 13,46% |
Vierpersonenhaushalte | 220 | 15,11% |
Fünfpersonenhaushalte | 78 | 5,36% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 35 | 2,40% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
5'601 | 2'852 | 2'836 | 1'542 | 1'294 | 54,37% |
Römisch-katholische Kirche
Tafers wird erstmals um 1150 als Tabernae (Jacc 453), zwischen 1178 und 1189 als de Tabemis (Cart Hautcrêt, MDR XII 195), 1228 als Tavels (FRB II 92), 1433 als Tavers (RD VIII 39) erwähnt. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf das spät lateinische tǎbellu zurück, das «Tafel, Wirtshaus» bedeutete (vgl. lateinisch taberna «Gasthof»). Tafers ist damit eine romanische Gründung, der Ort einer Herberge. Die Alemannen haben den Ortsnamen etwa im 8./9. Jahrhundert von den hier anwesenden Romanen übernommen und eingedeutscht.
Die Kirche, möglicherweise eine fränkische Gründung, entwickelte sich zum Zentrum einer ausgedehnten Pfarrei, die bis an die Saane reichte, mehr als die Hälfte des heutigen Sensebezirks umfasste und zur Alten Landschaft gehörte. Von ihr trennten sich im 16. Jahrhundert das Mattenquartier der Stadt Freiburg , 1885/94 die Pfarreien Alterswil und St. Antoni sowie 1901 die Pfarrei St. Ursen ab. 1848 mit der neuen Kantonsverfassung wurde Tafers in den damals neu geschaffenen Sensebezirk eingegliedert.
Die Pfarrgemeinde Tafers wurde 1831/32 in die vier selbständigen Gemeinden Tafers (ehemals Bodenschrot genannt), Alterswil (Juchschrot), St. Antoni (Schrickschrot) und Enet-dem-Bach-Schrot (St. Ursen) aufgeteilt. Ab 1999 gehören die reformierten Einwohner zur evangelisch-reformierten Kirchgemeinde St. Antoni .
1903 fiel in der Nähe des Ortes ein 28,9 Gramm schwerer Steinmeteorit und wurde als Typ L5 klassifiziert. Nach seinem genauen Fundort bei Menziswil wurde er unter dem offiziellen Namen Menziswyl registriert.