Einwohner | 1'158 |
Fläche | 4.55km² |
0-19 Jahre | 21,24% |
20-64 Jahre | 60,62% |
65+ Jahre | 18,13% |
Ausländer | 8,89% |
Sozialhilfequote | 3,38% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Thörigen im Kanton BE.
Thörigen gehört zum Verwaltungskreis Oberaargau und hat aktuell 1158 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,17. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 526 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 177 | 33,65% |
Zweipersonenhaushalte | 199 | 37,83% |
Dreipersohnenhaushalte | 59 | 11,22% |
Vierpersonenhaushalte | 69 | 13,12% |
Fünfpersonenhaushalte | 20 | 3,80% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 2 | 0,38% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
907 | 480 | 476 | 250 | 226 | 52,52% |
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1270 unter dem Namen Thoerinen. Später erschienen die Bezeichnungen Thurinon (1295), Thorinon (1312), Töringen (1320) und Thöringen (1452). Die Etymologie des Ortsnamens ist unsicher. Eventuell ist Thörigen vom lateinischen Personennamen Taurinus abgeleitet.
Im Mittelalter unterstand Thörigen den Freiherren von Aarburg, die ihre Rechte im Jahr 1429 an die Stadt Burgdorf verkauften. Das Dorf wurde der von Burgdorf kontrollierten Landvogtei Lotzwil zugeordnet, die hohe Gerichtsbarkeit oblag aber stets (seit 1460 auch vertraglich geregelt) dem bernischen Landvogt in Wangen. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Thörigen während der Helvetik zum Distrikt Wangen und ab 1803 zum Oberamt Wangen, das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt.