Einwohner | 4'640 |
Fläche | 22.09km² |
0-19 Jahre | 22,74% |
20-64 Jahre | 61,10% |
65+ Jahre | 16,16% |
Ausländer | 25,99% |
Sozialhilfequote | 1,53% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Triengen im Kanton LU.
Triengen gehört zum Wahlkreis Sursee und hat aktuell 4640 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,57. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 1'773 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 455 | 25,66% |
Zweipersonenhaushalte | 598 | 33,73% |
Dreipersohnenhaushalte | 265 | 14,95% |
Vierpersonenhaushalte | 270 | 15,23% |
Fünfpersonenhaushalte | 121 | 6,82% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 64 | 3,61% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
2'824 | 1'574 | 1'531 | 938 | 593 | 61,27% |
Luftbild (1953)
Wie Funde aus der Altsteinzeit, der Römerzeit und Alemannengräber beweisen, hat der Ort als Siedlung eine lange Geschichte. Der Ort Triingin wird im ältesten Besitzbuch des Klosters Engelberg , welches aus den Jahren 1184/1190 stammt, erstmals namentlich erwähnt. Die Deutung des Namens ist nicht restlos geklärt. Wahrscheinlich liegt ihm der althochdeutsche Personenname Triwa, Triuwo zugrunde; die zu erschliessende ahd. Grundform * Triwingun würde damit «bei den Leuten, bei der Sippe des Triwa oder Triuwo» bedeuten.
Die Herren von Büron und ihre Nachfahren, die Freiherren von Aarburg , übten die Regentschaft aus. Von den Lenzburgern über die Zähringer bis zu den Habsburgern waren alle bedeutenden Geschlechter der Region einst Herren über Triengen. Unter den Habsburgern gehörte der Ort zur Grafschaft Willisau, die 1407 von der aufstrebenden Stadt Luzern gekauft wurde. Im Jahr 1455 sicherte sich Luzern auch die niedere Gerichtsbarkeit.
Triengen war bis 1798 Teil der Landvogtei Büron-Triengen. Danach gehörte der Ort bis 1803 zum Distrikt Sursee beziehungsweise anschliessend zum Amt Sursee , bis dieses mit der Luzerner Verfassung von 2007 seine Existenz als Verwaltungseinheit verlor. Heute gehört Triengen zum Wahlkreis Sursee und zum Gerichtsbezirk Willisau.
Per 1. Januar 2005 schlossen sich die früheren Gemeinden Wilihof und Kulmerau Triengen an. Per 1. Januar 2009 schloss sich die frühere Gemeinde Winikon Triengen an. Der Fusionsweg ist ein 2019 eröffneter Wanderweg, welcher der gemeinsamen Grenze der damals fusionierten Gemeinden entlangführt und 29,5 Kilometer lang ist.