Einwohner | 133 |
Fläche | 24.67km² |
0-19 Jahre | 16,54% |
20-64 Jahre | 53,38% |
65+ Jahre | 30,08% |
Ausländer | 3,76% |
Sozialhilfequote | 0,00% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Tschappina im Kanton GR.
Tschappina gehört zum Region Viamala und hat aktuell 133 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,26. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 58 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 13 | 22,41% |
Zweipersonenhaushalte | 27 | 46,55% |
Dreipersohnenhaushalte | 10 | 17,24% |
Vierpersonenhaushalte | 6 | 10,34% |
Fünfpersonenhaushalte | 2 | 3,45% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 0 | 0,00% |
Die Analyse der Gäste in Hotels und Kurbetrieben in Basel im Zeitraum Januar - Mai 2023 ermöglicht uns einen faszinierenden Einblick in die Reisetrends und das Gästeaufkommen innerhalb der Gemeinde. Die Daten zeigen nicht nur die Gesamtzahl der Besucher, sondern auch die Unterscheidung zwischen inländischen und ausländischen Gästen. Dies hilft uns dabei, die Auswirkungen des Tourismussektors auf die lokale Wirtschaft und die Gemeinde Tschappina besser zu verstehen.
Typ | Ankünfte | Nächte | Dauer |
---|---|---|---|
Total Gäste | 790 | 1'673 | 2,12 |
Gäste aus dem Inland | 513 | 1'133 | 2,21 |
Gäste aus dem Ausland | 277 | 540 | 1,95 |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
114 | 84 | 84 | 52 | 32 | 61,90% |
Der Ortsname findet sich erstmals 1396 in einer Urkunde als in Schipinen oder in Stipinen und 1448 als uff Tschuppinen bezeugt. Er entspricht dem bündnerromanischen Gattungswort tschuppina, was «gerodete Parzelle» bedeutet und von tschep «Baumstrunk, Hackstock, dickes Holzstück» (zu lateinisch cipus «Grenzstein, Pfahl») abgeleitet ist.
Der Ort wurde im 14. Jahrhundert von den höchstalemannisch sprachigen Walsern vom Safiental her besiedelt. Bis ins 20. Jahrhundert war der Kontakt zu den Safiern über den Glaspass hinweg enger als derjenige zum rätoromanischen Heinzenberg und Domleschg . Die Strasse nach Thusis im Domleschg wurde erst 1900/1901 erstellt.
Nach 1515 führte Tschappina die Reformation ein. Bis 1851 bildete die Gemeinde eine eigene Gerichtsgemeinde im Grauen Bund .