Einwohner | 2'398 |
Fläche | 46.43km² |
0-19 Jahre | 18,77% |
20-64 Jahre | 64,47% |
65+ Jahre | 16,76% |
Ausländer | 10,01% |
Sozialhilfequote | 0,67% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Unteriberg im Kanton SZ.
Unteriberg gehört zum Bezirk Schwyz und hat aktuell 2398 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,17. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 1'101 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 415 | 37,69% |
Zweipersonenhaushalte | 369 | 33,51% |
Dreipersohnenhaushalte | 130 | 11,81% |
Vierpersonenhaushalte | 111 | 10,08% |
Fünfpersonenhaushalte | 57 | 5,18% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 19 | 1,73% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
1'809 | 1'029 | 1'024 | 460 | 564 | 44,92% |
Hirschkapelle oberhalb Waag
Im Jahr 1350 wird der Iberg zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Von der Eibe , einem häufigen Nadelbaum in Unteriberg, wurde der Name abgeleitet. Das zähe Holz des Baumes wurde damals zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen verwendet.
Nach langen Zwistigkeiten wurde die frühere Gemeinde Iberg 1884 durch eine kantonale Volksabstimmung in Ober- und Unteriberg aufgeteilt. Damit wurde Unteriberg die jüngste Gemeinde im Kanton Schwyz. Obwohl von Schwyz her nur über die Ibergeregg erreichbar, war die Gegend bis zum Bau moderner Strassen im Jahr 1855 mehr mit Schwyz als mit Einsiedeln verbunden.
Der wirtschaftliche Anschluss an Einsiedeln erfolgte erst 1877, mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie Einsiedeln– Wädenswil (– Zürich ). Im selben Jahr wurde eine Linie der Pferdepost mit Einsiedeln eingerichtet, welche 1923 auf Autobusbetrieb umgestellt wurde.