Villars-Sur-Glâne

Einwohner 12'228
Fläche 5.48km²
Kanton: FR
Demografie
0-19 Jahre 22,76%
20-64 Jahre 60,70%
65+ Jahre 16,54%
Ausländer 32,46%
Sozialhilfequote 5,03%
Wähleranteile Nationalratswahlen
FDP
14,29%
CVP
18,44%
SP
25,32%
SVP
9,26%
EVP/CSP
4,14%
GLP
6,45%
BDP
0,36%
PdA/Sol.
0,00%
GPS
18,91%
Kleine Rechtsparteien
0,43%

Willkommen auf der Info Seite der Gemeinde Villars-sur-Glâne

Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Villars-sur-Glâne im Kanton FR.

Villars-sur-Glâne gehört zum District de la Sarine und hat aktuell 12228 Einwohner.

Haushalte

Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.

Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,35. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.

Haushaltstyp Anzahl Anteil
Total 5'111 100%
Einpersonenhaushalte 1'655 32,38%
Zweipersonenhaushalte 1'551 30,35%
Dreipersohnenhaushalte 817 15,99%
Vierpersonenhaushalte 734 14,36%
Fünfpersonenhaushalte 269 5,26%
Sechs- und mehrpersonenhaushalte 85 1,66%

Abstimmungen

Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen Ja Nein % Ja
6'712 3'568 3'521 1'785 1'736 50,70%
Häufige Fragen zu Villars-Sur-Glâne

Wieviele Ausländer leben in Villars-Sur-Glâne?

32,46% der Bevölkerung welche ständing in Villars-Sur-Glâne lebt, sind Ausländer.
Geschichte

Geschichte

Villars-sur-Glâne kann auf eine lange Siedlungstradition zurückblicken. Die ältesten archäologischen Funde datieren aus dem 7. Jahrhundert vor Christus. Im Wald von Moncor wurde das grösste Fürstengrab der Schweiz aus der Hallstattzeit (um 600 vor Christus) ausgegraben. Bei Châtillon südlich der Glâne auf dem Gemeindegebiet von Hauterive haben die Archäologen Töpferwaren aus Griechenland, Norditalien und Nordfrankreich gefunden. Somit wird vermutet, dass der Ort schon sehr früh einen wichtigen Übergang an Glâne und Saane darstellte.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1143 unter dem Namen Vilar. Später erschienen die Bezeichnungen Vilar lo Torel (1228) und Vilar le Terriour (1366). Die deutsche Version Wyler ob der Glanen ist 1652 überliefert. Seit 1789 ist der Name Villars-sur-Glâne belegt.

Im Hochmittelalter war Villars-sur-Glâne eine wichtige Pfarrei, welche neben dem Dorfgebiet auch fast das ganze Gebiet der heutigen Stadt Freiburg umfasste. Vom 11. bis 14. Jahrhundert ist die Adelsfamilie Villars-Achars bezeugt, welcher die Dorfherrschaft oblag. Spätestens 1442 kam Villars-sur-Glâne unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft (Neustadtpanner) zugeordnet. Die Höhe von Bertigny war Schauplatz verschiedener kriegerischer Auseinandersetzungen, so 1386 zwischen den Bernern und den Freiburgern sowie 1447 und 1448 zwischen den Freiburgern und den Savoyern. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde.

Quelle: Wikipedia