Einwohner | 6'594 |
Fläche | 19.17km² |
0-19 Jahre | 21,13% |
20-64 Jahre | 58,39% |
65+ Jahre | 20,49% |
Ausländer | 8,93% |
Sozialhilfequote | 1,06% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Wiesendangen im Kanton ZH.
Wiesendangen gehört zum Bezirk Winterthur und hat aktuell 6594 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,44. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 2'696 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 690 | 25,59% |
Zweipersonenhaushalte | 998 | 37,02% |
Dreipersohnenhaushalte | 371 | 13,76% |
Vierpersonenhaushalte | 472 | 17,51% |
Fünfpersonenhaushalte | 124 | 4,60% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 41 | 1,52% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
4'841 | 2'935 | 2'914 | 1'953 | 961 | 67,02% |
Luftbild von Walter Mittelholzer (1934)
Besiedlung zur Römerzeit siehe unter Bertschikon.
Der Ort wurde 804 erstmals urkundlich erwähnt. Dabei ging es um die Schenkung der Wiesendanger Güter des früheren Thurgau-Grafen Isanbard, Sohn von Graf Warin, am 29. Februar 804 an das Galluskloster . Wiesendangen gehörte damals wie auch Winterthur noch zum Thurgau und noch nicht zum Zürichgau, das durch Abtrennung aus dem Thurgau entstanden war. Wiesendangen wird wieder erwähnt, als am 27. November 1155 Kaiser Friedrich Barbarossa Bischof Hermann von Konstanz ein Diplom ausstellte. Darin sind die grundherrschaftlichen Besitzungen des Bistums aufgezählt, darunter auch Hof und Kirche von Winterthur und Wiesendangen. 1217 wurde erstmals ein Pfarrer erwähnt, der Leutpriester Gerung. Die Dorfgemeinde mit eigenen Organen und Dorfbürgerrecht hat sich im 14. und 15. Jahrhundert gefestigt. Mindestens seit 1465 waren die Schlossherrn von Hegi Inhaber der Vogtei Wiesendangen. Der erste evangelische Prediger von Wiesendangen hiess Ulrich Peter. Er stammte aus Elgg . Für 1748 zählte der Pfarrer 646 Personen zur Kirchhöri Wiesendangen, wovon 31 in fremden Kriegsdiensten und 37 auswärts arbeiteten. 1914 gab es eine grosse Kirchenrenovation.
Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Wiesendangen vom Bauerndorf zur Wohngemeinde in der Agglomeration Winterthur.