Einwohner | 433 |
Fläche | 4.79km² |
0-19 Jahre | 20,09% |
20-64 Jahre | 63,28% |
65+ Jahre | 16,63% |
Ausländer | 6,70% |
Sozialhilfequote | 2,16% |
Hier finden Sie alles wissenswertes zur Gemeinde Wisen (SO) im Kanton SO.
Wisen (SO) gehört zum Bezirk Gösgen und hat aktuell 433 Einwohner.
Im Kapitel "Haushalte" erhalten wir einen Einblick in die Verteilung der Haushalte innerhalb der Gemeinde. Die Analyse der Haushaltsstruktur liefert wichtige Informationen über die Wohnsituation, Familienstrukturen und den sozioökonomischen Status der Bewohner. Durch die Untersuchung der Anzahl und Art der Haushalte können wir ein besseres Verständnis für die Zusammensetzung und Vielfalt der Gemeinde gewinnen.
Die Durchschnittliche Haushaltsgröße, ein wesentlicher Indikator für die Wohnsituation in der Gemeinde, beträgt 2,26. Diese Zahl gibt uns Aufschluss über die Anzahl der Personen, die durchschnittlich in einem Haushalt leben. Eine niedrigere Durchschnittsgröße kann auf kleinere Haushalte oder eine höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten hinweisen, während eine größere Durchschnittsgröße auf größere Familien oder mehrere Generationen unter einem Dach hindeuten kann. Die Kenntnis der durchschnittlichen Haushaltsgröße ermöglicht es den Gemeindevertretern und Planungsgremien, Ressourcen und Dienstleistungen entsprechend anzupassen und die Bedürfnisse der verschiedenen Haushaltstypen zu berücksichtigen, sei es bei der Wohnungsbereitstellung, der sozialen Unterstützung oder der Infrastrukturentwicklung.
Haushaltstyp | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Total | 195 | 100% |
Einpersonenhaushalte | 52 | 26,67% |
Zweipersonenhaushalte | 85 | 43,59% |
Dreipersohnenhaushalte | 26 | 13,33% |
Vierpersonenhaushalte | 25 | 12,82% |
Fünfpersonenhaushalte | 4 | 2,05% |
Sechs- und mehrpersonenhaushalte | 3 | 1,54% |
Stimmberechtigte | Abgegebene Stimmen | Gültige Stimmen | Ja | Nein | % Ja |
---|---|---|---|---|---|
353 | 189 | 187 | 96 | 91 | 51,34% |
Das Gemeindegebiet von Wisen war bereits während der Bronzezeit und der Römerzeit besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1226 bereits unter dem heutigen Namen in einer Urkunde des Klosters Schöntal. Später erschienen die Bezeichnungen Wison (1325), Wissen (1459) und Wysen (1526). Der Name wird heute auf den althochdeutschen Personennamen Wiso zurückgeführt, die Herleitung vom althochdeutschen Wort wisa (Wiese) wird von der modernen Namenforschung zurückgewiesen.
Seit dem Mittelalter unterstand Wisen der Herrschaft der Grafen von Frohburg . Im Jahr 1367 kam das Dorf an die Grafen von Nidau, 1375 als habsburgisches Lehen an die Thiersteiner und 1418 an die Falkensteiner, welche die Herrschaft Gösgen besassen. Durch Kauf gelangte Wisen 1458 an die Stadt Solothurn und wurde nun der Vogtei Gösgen zugeordnet. In der Folgezeit gab es bis 1839 immer wieder Streitigkeiten zwischen Solothurn und Basel über die Zugehörigkeit des Dorfes; erst seither ist Wisen rechtlich endgültig dem Kanton Solothurn zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Wisen während der Helvetik zum Verwaltungsbezirk Solothurn und ab 1803 zum Bezirk Gösgen.